Bereits seit der Antike ist bekannt, dass das Olivenöl eine sehr wichtige Rolle für die Gesundheit jedes Körpers spielt. Der Vater der Medizin Hippokrates, als auch die berühmten Ärzte jener Epoche, Galenus, Dioskurides und Diokles, waren fest von der Wirkung des Olivenöls auf die Gesundheit überzeugt und empfehlen es auf täglicher Basis als Therapie in mehreren Fällen.
Heute, 3.000 Jahre später, empfiehlt die moderne Medizin immer noch den Gebrauch von Olivenöl in der Ernährung, sowohl der Erwachsenen als auch der Kinder, dank der wertvollen Zutaten des Öls, die Gesundheit, Wohlbefinden und Langlebigkeit gewähren.
Die nützliche Wirkung des Olivenöls liegt an der hohen Konzentration an Stoffen mit antioxidantischer Wirkung. Ergebnis dessen, ist die kombinierte Wirkung und wirksame Einschränkung der katastrophalen Wirkung der freien Radikale, als auch die Stärkung des Immunsystems des Körpers und die Abschirmung des Herzen und der Gefäße! Aus diesen Gründen, ist das «flüssige» Gold, wie es von Homer erwähnt wurde, reich an nahrhaften Zutaten:
Nach vielen wissenschaftlichen Studien, kann man nun mit Sicherheit sagen, dass das Olivenöl eine wertvolle Zutat und ein sehr starkes Mittel ist gegen chronische Krankheiten:
Die Verwendung des Olivenöls ist besonders während des Kochens empfohlen, aufgrund seiner großen Widerstandsfähigkeit bei besonders hohen Temperaturen (170oC). Dies bedeutet praktisch, dass sich im Vergleich zu den sonstigen Koch-Ölen, die antioxidantischen Zutaten des Olivenöls besser erhalten und sich nicht leicht in einfache ungesättigten Fettsäuren (z.B. Ölsäure), d.h. in schädliche Trans-Fette, verwandeln. Aufgrund von Untersuchungen, ist das Olivenöl das beste Ernährungsfett, da es bei allen Kocharten resistent bleibt. Außerdem, hat eine Untersuchung des Labors für Biochemie – Chemie der Lebensmittel der Universität Charokopeio bewiesen, dass das Braten, unter bestimmten Bedingungen: Kurze Bratenzeit, Temperatur bis 170°C, Verwendung von Olivenöl, Wechsel des Öls nach dem Braten, eine positive Auswirkung auf den Nährwert der Lebensmittel hat. Genauer, erhöht er die Konzentration der gebratenen Lebensmittel an antioxidantischen Stoffen (Phenolverbindungen, Vitamin E) und besonders an Squalan. Die Resistenz der Zutaten des Olivenöls bleibt bei wiederholtem Braten erhalten, während die restlichen Öle schon vom ersten Braten verderben. Darüber hinaus, wird der Zusatz des Olivenöls sowohl in dem rohen als auch dem gekochten Gemüse empfohlen, da seine Antioxidantien (z.B. Lycopen, Karotin-B), stärker biologisch abbaubar sind, wenn sie mit Olivenöl kombiniert werden. Besonders Lycopen wird besser aufgenommen, wenn es warm ist, und so wird es leichter von den Zellen der Tomate frei gesetzt. Aus diesem Grund ist die beste Lycopen-Quelle die gekochte Tomate und natürlich die Tomatensoße mit Olivenöl. Des weiteren, wird die Verwendung von Olivenöl beim Kochen von Hülsenfrüchten empfohlen, besonders wenn wir diese mit Lebensmittel reich an Karotin-B und Lycopen kombinieren, wie Kartoffeln und Möhren, da die Aufnahme der o.g. Antioxidantien besser aufgenommen werden.
Dennoch, darf man folgendes nicht vergessen: während Olivenöl die Gesundheit fördert, muss sein Konsum immer in Maßen erfolgen, aufgrund des hohen Kaloriengehalts (1 EL enthält 135 Kalorien). Es wird empfohlen, täglich 2-3 EL Olivenöl, im Rahmen einer ausgeglichenen Ernährung, zu konsumieren (ein EL im Hauptgericht und ein EL im Salat).
Letztendlich, ist es sehr wichtig, Produkte zu wählen, deren Zutaten Olivenöl und nicht Trans-Fette beinhalten und Produkte, die mit Olivenöl gekocht wurden.